Warum nutzen Sie Object Storage nicht auch für Backup und Recovery?

 

Viele Unternehmen betreiben heute bereits einen Object-Storage in Verbindung mit ihren Dokumentenmanagement- und Archivlösungen. Darüber hinaus ist der Object-Storage meist um Revisions-Bereiche erweitert die vor Überschreiben geschützt sind und geforderte Aufbewahrungsfristen realisieren. Solche Storages sind sowohl lokal im Rechenzentrum als auch in der Cloud kostengünstige Speicherlösungen für große Datenmengen und lange Aufbewahrungszeiten.

Ein weiteres interessantes Feature der Object-Storage Lösungen (lokal und in der Cloud) ist, dass der Revisions-Bereich (WORM) als Class-A Medienbruch anerkannt wird und Sicherheit nach dem Air Gap Security Model bietet.  

Warum also nicht Object-Storage auch für Backup/Recovery, Disaster Recovery oder aber auch für Entwicklung (Test&Dev), Analyse und Recherche nutzen?

Wie lässt sich nun hierbei der offensichtliche Widerspruch beispielsweise WORM vs. Test&Dev überwinden? Der Idealfall wäre ein r/w Mount direkt aus dem Object-Storage.

Nutzt man aber nun klassische Backup/Recovery Werkzeuge wird schnell klar, dass dies scheinbar nur mit einem lokalen Storage gelöst werden kann. Zum einen erfordern die klassischen Backup/Recovery Werkzeuge eine Formatkonvertierung aus dem Backup-Stream in das Applikations eigene Nutzformat und zum anderen bieten weder Object-Storage noch Backup/Recovery Werkzeug die Möglichkeit beispielsweise eine VM mit Datenbankserver r/w aus dem WORM-Bereich zu mounten, starten und betreiben.

Andere Anbieter: Backup und Restore mit  lokaler Kopie und Object Storage (lokal oder in der  Cloud)

Instant Mount vom Object-Storage. 

Was wäre wenn es eine Instanz gäbe die in der Lage ist zum einen effizient (z.B. De-Dup, Changed Block Tracking)  im Applikations eigenen Format ohne Konvertierung zu sichern und zum anderen eine solche Sicherung als r/w Mountpoint der Infrastruktur bereit zu stellen?

Dann wäre kein weiterer lokaler Storage für beispielsweise Test&Dev oder Analytics  erforderlich.

Actifio : direkter Betrieb mit  Object Storage (lokal oder in der Cloud) ohne lokalen Speicher.

Im Gegensatz zu allen anderen Anbietern im Markt kann Actifio einen Mountpoint direkt aus dem Object-Storage (auch WORM Bereiche) im Applikations-Format bereit stellen. Diese virtuelle(n) Kopie(n) sind beschreibbar da geänderte Blöck in einem eigenen Snapshot-Bereich der actifio-Umgebung gesichert werden. Die actifio-Appliance ist also in der Lage der Virtualisierungs-Infrastruktur einen r/w Mountpoint bereitzustellen von dem aus beispielsweise eine VM mit einer MS-SQL oder Oracle Datenbank gestartet und betrieben werden kann. Das virtuelle Image aus unveränderten und veränderten Blöcken kann wiederum innerhalb der actifio Umgebung für weitere Zwecke genutzt oder wieder im Object-Storage r/o gesichert werden.

Durch die Möglichkeit eines instant Mounts können Sie auf komplette Sicherungen von Multi-TB Datenbanken oder Applikationssystemen in Minuten zugreifen.

Stellen Sie sich beispielsweise die Situation vor Sie müssten im Rahmen von Compliance oder GDPR für Recherchen oder Nachweise auf eine ältere Version Ihrer Multi-TB Produktionsumgebung zugreifen. Mit actifio beginnen Sie bereits wenige Minuten nach der Anforderung mit den Recherchen und Analysen. Unabhängig davon ob die Daten in einer Storage-Umgebung oder im WORM Object Storage liegen. Unabhängig davon ob Sie Object-Storage lokal  der in der Cloud als S3-Archiv betreiben …

Wir stellen Ihnen gerne die Lösung in einem persönlichen Termin vor.

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